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Aktuell: Nitratbelastung und Wasserkosten

Trink-Wasserspender | Kavodrink Flaschen | Kohlensäure
Veröffentlicht von Aquaspender in Umwelt · 12 Juni 2017
Tags: NitrateWasserkostenGülleMassentierhaltung
 
Landwirtschaftlicher Abfall erhöht die Wasserpreise



Ohne Wasser und Luft geht bei den Menschen, sowie den meisten Tieren und Pflanzen gar nichts.
 
Weil wir auf die tägliche Wasserzufuhr angewiesen sind, sollte dieses Wasser natürlich völlig frei von Verunreinigungen sein. Das Trinkwasser aus dem Wasserhahn muss deshalb höchsten Anforderungen genügen. Der Gesetzgeber hat aus diesem Grund sehr strenge Maßstäbe angelegt.
 
Das Trinkwasser in Deutschland wird zu über 70% aus dem Grundwasser erzeugt. Substanzen, die auf den Boden gelangen, werden durch Regen und andere Ursachen in die Tiefe gespült und gelangen irgendwann ins Grundwasser. Besonders in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gegenden wird oft Gülle auf die Oberfläche aufgebracht, die früher oder später auch das Grundwasser verunreinigt.
 
Einem Bericht des Umweltbundesamtes zufolge, lagen im Jahre 2010 ca 44 % aller gemessenen Werte unter einem Gehalt von 10 mg Nitrat pro Liter. Allerdings waren auch ca. 18 % der gemessenen Werte über 50 mg pro Liter. Der Grenzwert für Nitrat im Trinkwasser beträgt 50 mg pro Liter. Deswegen dürfen Gewässer die mehr als 50 mg Nitrat enthalten, nicht als Trinkwasser genutzt werden. Die meisten belasteten Gebiete finden sich im westlichen und östlichen Norddeutschland, sowie in einem Gebiet südlich Braunschweig Magdeburg. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, ist der gesamte süddeutsche Raum mit einer gedachten Linie von Köln über Erfurt bis Zwickau nach Süden hin fast ohne belastete Gebiete.
 
Um die Reinheit des Wassers einzuhalten, muss besonders Wasser aus stark verunreinigten und landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten besonders gründlich behandelt werden, damit die gesetzlich zugelassenen Grenzwerte eingehalten werden. Das wiederum hat zur Folge, dass die Wasserkosten deutlich steigen um die Reinheit des Wassers zu gewährleisten.
 
Seit dem 26 Mai 2017 gilt in Deutschland die neue Düngeverordnung, die sich an die EU Nitratrichtlinie anlehnt. Trotz dieser zum Teil verschärften Vorschriften wird es unumgänglich sein das Wasser in belasteten Gebieten mit deutlich höherem Aufwand zu reinigen damit es Trinkqualität bekommt. Die Kosten für dieses Verfahren werden dann dem Verbraucher von den Wasserwerken  belastet.
 
Selbst wenn die Verursacher, also die landwirtschaftlichen Betrieben an den Mehrkosten beteiligt werden, dürfte dies im Endeffekt doch wieder die Verbraucher treffen, die ja die landwirtschaftlichen Produkte kaufen, auf die wiederum diese Mehrkosten aufgeschlagen werden.
 
Generell ist zu klären wie die Massentierhaltung so verändert werden kann, dass es eben nicht zu einem riesigen Austrag von Stickstoff bzw Nitraten kommt und ob die heutige Fleisch-Massenproduktion überhaupt zeitgemäß ist. Wer jetzt schon kleinere und vor allem lokale Betriebe unterstützt, trägt damit schon einen Teil dazu bei, dass die Gewässer unbelastet oder mindestens weniger belastet bleiben. Denn diese Betriebe gehen in der Regel nicht so verschwenderisch mit Umweltressourcen um, wie die Großbetriebe. Ganz abgesehen davon würden die Tier- und Fleischtransporte über hunderte von Kilometern, die durch zentralisierte Massenzuchtanlagen entstehen, wegfallen.
 
 
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